1. Juli 2021. Prof. Dr. Amanda Shantz, geboren am 29. Mai 1979, ist kanadische Staatsbürgerin.

Im Jahr 2002 absolvierte Prof. Dr. Amanda Shantz ihr Bachelorstudium in Soziologie an der McGill University in Montreal und im Jahr 2003 erlangte sie den Master of Science in Human Resources Management an der London School of Economics, London. Anschliessend promovierte sie im Jahr 2008 in Employment Relations and Human Resource Management an der Universität von Toronto. Der Titel ihrer Dissertation lautet “An exploratory field experiment of the effect of non-conscious and conscious goals on employee performance”. 2009 absolvierte sie das höhere Lehramt (Learning and Teaching in Higher Education) an der Kingston University in Grossbritannien. Prof. Dr. Amanda Shantz war von 2008 bis 2011 als Dozentin am Department of Leadership, Human Resources and Organisation der Kingston Business School in London und anschliessend ein Jahr als Dozentin am Woodsworth College an der Universität von Toronto tätig. Von 2012 bis 2014 war Prof. Dr. Amanda Shantz als Assistenzprofessorin an der School of Human Resources Management an der York University in Toronto angestellt. Von 2014 bis 2016 war sie als Assoziierte Professorin am Departement of Management an der IESEG School of Management in Paris tätig und wechselte hiernach im Jahr 2016 als Reader für Human Resources and Organisational Behaviour an die Greenwich Business School der University of Greenwich in London. Seit 2017 war sie als Assoziierte Professorin in Human Resources an der Trinity Business School in Dublin beschäftigt.

Forschung: Engagement am Arbeitsplatz und wertebasierte Führung
Prof. Dr. Amanda Shantz forscht zum Thema Engagement am Arbeitsplatz und wertebasierte, sozialorientierte Führung. Sie erforscht wie Arbeitsplätze gestaltet werden können, um eine gefühlte Sinnhaftigkeit bei der Arbeit hervorzurufen; wie die wahrgenommene Stigmatisierung der eigenen Rolle mit der Identität interagiert, um das Engagement zu hemmen. Ihre Forschungsfrage richtet sich danach, wie man Kulturen schafft, die Engagement hervorrufen und aufrechterhalten. In ihrer preisgekrönten Arbeit (MIT Sloan Management Review) entwickelte sie Ideen zu Führung und was eine langfristige Orientierung, ein Engagement für Stakeholder und eine Vision der Zukunft erfordert. Ihre Publikationsliste beinhaltet 44 peer-reviewed Artikel, wovon 13 Artikel in FT 50 Journalen publiziert sind. Neben der quantitativen Forschungsleistung zeigt sich ebenfalls eine hohe Qualität der Forschung. Für ihre Publikation im MIT Sloan Management Review wurde sie zum Beispiel mit dem Richard Beckhard Memorial Prize im Jahr 2019 ausgezeichnet.

Lehre Bereich Human Resource Management und Organisationspsychologie
Für ihre Lehrtätigkeit hat sie bedeutende Lehrpreise gewinnen können. Sie doziert vor allem im Bereich Human Resource Management und Organisationspsychologie. Neben einer umfangreichen Lehrerfahrung an internationalen Universitäten bringt sie ebenfalls Erfahrung in der Programmentwicklung der grundständigen Lehre und der Executive Education mit.